AR Communities bei der Kinderstadt Mini-Salzburg

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Wie es wohl wäre, eine eigene Stadt auf dem Mars zu bauen... Und das ohne Raumschiff, Holz oder Metall? gold extra und das Artificial Museum machen es in Mini-Salzburg möglich!  

Die Kinderstadt Mini-Salzburg

Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren können 2024 von 2. – 19. Juli von 11 bis 18 Uhr in der Eisarena & im Volksgarten gemeinsam in Mini-Salzburg arbeiten, leben und gestalten.

Dieses Jahr ist gold extra zusammen mit dem Artificial Museum mit einer eigenen Station dabei:

Mars Mission // Science Fiction Labor

Wenn der Platz auf der Erde knapp wird, müssen neue Planeten und Welten entdeckt werden. Als erster Mensch den Mars besiedeln und eine eigene Kinderstadt auf dem Mars bauen? Kein Problem! Gemeinsam mit anderen Mars-Siedler*innen aushandeln, was es für ein gutes Leben braucht? Genau das bieten wir an! Mithilfe neuester digitaler Tools wie Augmented Reality, Virtual Reality, Künstlicher Intelligenz, 3-D-Scans u.v.m. können Mini-Salzburger*innen sich bei uns auf den Mars beamen und dort forschen und bauen. 

Ganz nach dem Motto "Minecraft war gestern - Mars Mission is NOW" arbeiten bei uns:

  • Chiefs of Communication
  • Chiefs of Engineering
  • Chiefs of Controlling
  • Chiefs of Public Relations
  • Mars-Pioneers
  • Chiefs of Field
  • Chiefs of Ressources
  • Chiefs of Mars-Tours

Wie kommt ein Forschungsprojekt in die Kinderstadt?

Wo könnte das partizipative Potenzial von (digitalen) Spielen besser ausgetestet werden, als in einer Spiel-Stadt von und für Kinder?

Im Forschungsprojekt Augmented-Reality-Communities beschäftigten wir, Karl Zechenter, Sonja Prlić und Sophia Reiterer, uns mit folgenden Fragen:

  • Sind digitale Tools wie Augmented Reality hinderlich oder förderlich beim Ausdenken und Gestalten von Utopien?
  • Wie erleben Menschen es, wenn sie ihre Anliegen durch Augmented-Reality-Spiele im öffentlichen Raum ausdrücken und sichtbar machen?
  • Wie kann Augmented Reality genutzt werden, um durch eine Erweiterung der Handlungsspielräume einen transdisziplinären Forschungszugang zwischen Kunst, digitalen Medien und Cultural Studies zu schaffen?

In Mini-Salzburg sind Kinder dazu eingeladen, ihre Welt spielerisch selbst zu gestalten. Die Idee, innerhalb dieser Spiel-Logik eine eigene Station anzubieten und dort einen Raum zum 'Utopieren' mithilfe digitaler Technologien zu schaffen, lag für uns auf der Hand und wird nun bald Realität.

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Was ist die Kinderstadt?

„Mini-Salzburg“ ist eine Spielstadt für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren. Hier können Mini-Salzburger*innen arbeiten, mitbestimmen, studieren, Theater spielen, heiraten, Radio machen, Sachen erfinden, Geld verdienen, Firmen gründen, Filme drehen, Kochrezepte ausprobieren, sich die Haare stylen lassen, Cocktails mixen, Internet surfen und jede Menge Spaß haben. Die Kinderstadt ist wie die Welt der Erwachsenen mit Regierung und Bürgermeister*in, Ämtern, Führerscheinprüfung, Arbeit und Jobsuche, Geldmangel, essen gehen und Zeitung lesen – aber eben doch ein bisschen anders.

Eisarena und Volksgarten werden alle zwei Jahre im Sommer vom turbulenten Treiben der Mini-Salzburger*innen ergriffen. Die jungen Stadtbewohner*innen werden mit gewohnten und ungewohnten Situationen konfrontiert und leben und arbeiten in verschiedenen Rollen in ihrer Stadt. Sie treffen Entscheidungen und übernehmen Verantwortung für sich und andere. Aus pädagogischer Sicht steht die Salzburger Kinderstadt für Kinderrechte, politische Bildung, Partizipation, Spiel und Kultur. Für die Kinder ist es Erlebnis, Experiment, Abenteuer und Spaß. Für sie wird die Kinderstadt zu einer Realität, in der sie leben und die sie schätzen.

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Gefördert durch das Land Salzburg

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