Forschungsprojekt AR-Communities

AR Communities

Transdisziplinäres Forschungsprojekt zwischen Künstlerischer Forschung und Cultural Studies zur Exploration des Feldes von partizipativer Verwendung digitaler Technologien im öffentlichen Raum, Erzeugung kritischer Wissensproduktion und kultureller Teilhabe durch Spiele

Das Projekt wird von gold extra und Wissenschaft & Kunst, Programmbereich Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion  in Kooperation durchgeführt, finanziert vom Land Salzburg, Abteilung Kultur und Wissenschaft.

 

Team: Sonja Prlić, Sophia Reiterer und Karl Zechenter

Kooperationspartner Softwareentwicklung: SystemKollektiv (Projekt Artificial Museum)

Praxisprojekte: Mars Mission/Science Fiction Labor (Link) bei der Kinderstadt Salzburg 2024. Alle Veranstaltungen am Ende der Seite unten.

Podcasts: Podcast Serie The Art Wire (Link)

 

 

Was macht “AR Communities” aus?:

  • Grundlagenforschung im Bereich der partizipativen künstlerischen Forschung mit digitalen Spielen und Medienkunst
     
  • Niederschwellige Wissensproduktion mit Menschen aus Stadt und Land Salzburg, v.a. auch sozioökonomisch exkludierten Kindern und Jugendlichen
     
  • Digitalisierung als Erweiterung des Handlungsspielraums
     
  • Baut auf medienkulturellen Alltagserfahrungen auf
     
  • Schließt an das mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Grundlagenforschungsprojekt schnitt # stellen an (https://www.goldextra.com/schnitt-stellen)
     
  • Kooperation von universitären Einrichtungen und Salzburger Bildungs- und Kulturinstitutionen sowie Jugendzentren
     
  • gold extra als Ausgangspunkt eines Netzwerks von Expert*innen in Digitalisierung, Medien und kultureller Teilhabe

 

Keywords:
Künstlerische Forschung, Cultural Studies, Digitalisierung, kulturelle Teilhabe, Partizipation, Medienkunst und Spiele

Forschungsfragen:
Welche Erfahrungen machen Menschen, wenn sie im öffentlichen Raum ihre Anliegen mittels Augmented-Reality-Spielen artikulieren und sichtbar machen? Wie kann Augmented Reality im Sinne einer Erweiterung von Handlungsspielräumen als transdisziplinärer Forschungszugang zwischen Kunst, digitalen Medien und Cultural Studies genutzt werden?

 


 

Das Ziel der Zusammenarbeit von sozialwissenschaftlicher Forschung und künstlerischer Forschung ist es, das partizipative Potenzial von digitalen Spielen in der Kommunikation, Bewusstseinsbildung und der Erweiterung von gesellschaftlicher Teilhabe im öffentlichen Raum im Rahmen von spielerischen Anwendungen zu erforschen.

Damit baut „AR Communities“ auf Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt „schnitt # stellen“ auf, das Fragen der Synergien zwischen medienkünstlerischer Praxis und der Medienpraxis von Jugendlichen im schulischen Kontext untersucht hat.

„AR Communities” untersucht spielerische Zugänge, die digitale Räume mit lokalen und regionalen Räumen verbinden und die es ermöglichen, diese hybriden Räume zu nutzen und mitzugestalten. Das Forschungsprojekt ist darauf angelegt, das kulturelle Potenzial in Salzburg zu erweitern. Mittels partizipativer Forschung sollen die Bedingungen herausgearbeitet werden, wie Menschen ihre eigenen Themen, Bedürfnisse und Erfordernisse in regionalen und digitalen Räumen ausdrücken können. Die digitale Transformation bringt einen tiefgreifenden Wandel mit sich. Wir wollen jene Fragen von Digitalität beleuchten, die die künstlerischen und gesellschaftlichen Potenziale weiterentwickeln, die in der Verwendung digitaler Medien und Spiele liegen.

 

Ablauf:
4 Jahre: Oktober 2022 – September 2026, Vorbereitende Forschung, Praxisprojekte mit begleitender Forschung und Reflexion, Auswertung, Dissemination.

 

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