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Ein Preis. Für ein Online-Theaterstück.
„Once Upon Unsteady Grounds“ wurde ausgezeichnet.
Man hat uns tatsächlich einen Hauptpreis verliehen. Für ein Theaterstück, das eigentlich kein richtiges Theaterstück ist. Sondern digital. Interaktiv. Und manchmal auch ein bisschen chaotisch.
Sieben Protagonist*innen aus Iran, Ukraine, Venezuela, Großbritannien und den USA – verteilt über fünf Zeitzonen von Tijuana bis London – haben mit sechs Crewmitgliedern zusammen ein Erlebnis gebaut, das sich irgendwo zwischen Doku, Game und kollektiver Gedankenspirale bewegt. Wir nennen es: „Once Upon Unsteady Grounds“. Andere nennen es jetzt: preiswürdig.
Dass bei Proben regelmäßig jemand mitten in der Szene vom Internet verschluckt wurde, dass Termine zwischen Mitternacht und Sonnenaufgang lagen, und dass unsere Zeitplanung eigentlich eine Kunstinstallation für sich war – all das scheint dem Preis nicht im Weg gestanden zu haben.
Wir nehmen ihn dankend an.
Und hoffen, dass es der Anfang von noch mehr interaktivem Wahnsinn ist.
Danke an alle, die mitgemacht, mitgedacht, mitgeschwitzt haben. Und ja – wir kommen zur Verleihung. Jetzt noch rausfinden, in welcher Zeitzone Schloss Mirabell liegt.
Ein großes Dankeschön an alle, die dieses Projekt möglich gemacht haben:
Konzept & Regie: Reinhold Bidner, Tobias Hammerle, Sonja Prlic, Mara Vivas, Karl Zechenter
Protagonist*innen: Nathaniel Eras, Parisa Ghasemi, Derek Holguin, Haydee Jimenez, Sarut Komalittipong, Felix Ludwig, Ashkan Nematian, Ielizaveta Oliinyk, Sasapin Siriwanij
Fotografie: Werner Kmetitsch/office@photowerk.at, Wolfgang Hilsse, Joerg Reichardt, Miguel Gracia, Familienarchiv von Mara Vivas
Produktion & Assistenz: Sophia Reiterer, Julia Buchwieser
Media Art Consulting & Tests: Georg Hobmeier, Christian Knapp
Das Projekt wurde gefördert durch den Digital Call 2021 von BMKÖS und Land Salzburg.
Eine Koveranstaltung von gold extra und ARGEkultur Salzburg