Die Künstler*innengruppe gold extra macht seit vielen Jahren Kunst im digitalen Raum. Eine gute Gelgenheit, um wöchtentlich ein digitales Kunstwerk zur Verfügung zu stellen. Sie erwarten nicht nur Spiele, Videos und interaktive Kunstwerke aus den vergangenen Jahrzehnten, sondern auch exklusive Premieren!
FOLGE 3 TOTEM'S SOUND
Schon einige Jahre ist's her, da wurden wir im Jahre 2013 dazu eingeladen für das Berliner Humboldt Lab zu einer künstlerischen Forschungsreise aufzubrechen. Auf den Spuren des norwegischen Abenteuers Johan Adrian Jakobsen sollten wir wandeln, um in der Vergangenheit die Zukunft des Museums zu finden. Klingt trocken, aber Johan war ein umtriebiger Wüstling, also war eine frische Brise Unterhaltung garantiert. Der gute Johan trieb sich im Nordwesten des amerikanischen Kontinents herumtrieb und kaufte dort allerlei Tand für die Berliner Museen, festgehalten hat er dies in einem literarisch eher mediokren Reisebericht. Für uns reichte das allemal und so entstand eine Augmented Reality Tour im Museum sowie ein schick verpixeltes Action Adventure für den Heimgebrauch. Die Augmented Reality Tour wurde mitsamt ihrer obsoleten Technologie schon vom Zahn der Zeit zerkaut, aber Videoaufnahmen derselben sowie das Adventure-Spiel gibt es nach wie vor.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=bnsjqAacrBw
Download: https://totems-sound.com/
FOLGE 2 FUTURE REARVIEW
In der Ausgabe 2 gibt es einen Ausweg aus dem abgeschlossenen Salzburg: Während die Salzburger*innen staunend durch ihre leere Innenstadt streifen, beweinen Millionen von Tourist*innen ihren verlorenen Urlaubstraum. gold extra bieten allen eine kleine Freude in dieser Misere: eine virtuelle Stadtwanderung durch Salzburg. 2017 produzierten wir Future Rearview, eine Reise durch Vergangenheit und Zukunft von Salzburg, in der wir 100 Menschen vom Ankommen und Weglaufen, vom Verschwinden und Vergessen und natürlich von der Schönheit und Hässlichkeit in Salzburg erzählen lassen. Nun ist die beste Zeit für alle Aus- und Eingesperrten die Stadt Salzburg von ihren versteckten und verrängten Seiten zu entdecken.
Hier geht's zum Download:
Future Rearview (WINDOWS)
Future Rearview (MAC)
FOLGE 1 BALLET ALCOHOLIQUE
Den Anfang machte Reinhold Bidner mit Ballet Alcoholique, eine audiovisuelle Animation aus dem Jahr 2011, die von Holger Hillers "Ohi Ho Bang Bang" (1988) und "Ballet Mecanique" (1924, Fernand Léger, Dudley Murphy) inspiriert wurde. Die Audiospur und das dazugehörige Video wurden ausschließlich mit Hilfe (und leider auch unter dem Einfluss) von Alkohol und dessen Utensilien aufgenommen und erstellt. Somit ein typisch österreichisch-künstlerischer Ansatz.